Radio-Feature: Exil im eigenen Land

Radio-Feature: Exil im eigenen Land

Myanmar aus der Sicht einer Rohingya-Familie

Der Familienvater U Aung, setzt sich als Anwalt und Aktivist seit vielen Jahren für ein friedliches Miteinander ein. Mehrmals saß er als politischer Gefangener im Gefängnis. Auch seine Familie ist täglichen Repressionen ausgesetzt. Vier seiner Söhne haben deswegen das Land verlassen. U Kyaw Hla Aung und seine Familie sind Rohingya. Sie leben im Westen Myanmars, wo nur selten ein Tourist hinkommt. Die Regierung bezeichnet die Rohingya als illegale Immigranten aus Bangladesh. Das Feature erzählt die Geschichte des Landes Myanmar aus der Sicht dieser Familie und versucht zu verstehen, wie und warum ethnische Konflikte geschürt und instrumentalisiert werden.

Deutschlandfunk Kultur wiederholte am 27.09.2017 in Anlehnung an die Eskalation des Konfliktes im Rakhine Staat in Myanmar mein Radio-Feature „Exil im eigenen Land – Myanmar aus der Sicht einer Rohingya-Familie“.

Wobei ich an dieser Stelle und in Anbetracht der aktuellen Berichterstattung noch einmal darauf hinweisen möchte, das verschiedene Menschen in diesem Feature zu Wort kommen.

Ihr habt jetzt noch ein paar Tage lang die Möglichkeit euch das Feature hier anzuhören.